Januar 2021
Buchempfehlung
Jüdische Miniaturen
Eva Wechsberg
Das Jahrhundertleben einer
Jüdischen Leipzigerin
Sven Trautmann, Gabriele Goldfuss, Andrea Lorz
Mit Nachworten von
Bernd-Lutz Lange und Eva Wechsberg
Eva Wechsberg, geboren 1922 in Leipzig, erfährt als Schülerin Antisemitismus, erlebt die Machtübernahme und den Rassenwahn der Nationalsozialisten, wird Zeugin der brennenden Synagogen während der Reichspogromnacht und kann 1939 gerade noch rechtzeitig vor der Shoah in die USA fliehen. Ein neues Leben beginnt. Sie heiratet, wird Mutter, ist in der Gemeinde engagiert und führt ein erfülltes Leben. Doch eine Sehnsucht nach der früheren Heimat bleibt.Eva Wechsberg ist keine berühmte Philosophin, keine bekannte Schriftstellerin und keine große Wissenschaftlerin, dennoch zeigt ihr fast 100-jähriges Leben eindrucksvoll, wie man trotz vieler schrecklicher Erlebnisse den Glauben an das Leben sowie an das Gute im Menschen nicht verliert. Ihre Lebensgeschichte erzählt auch ein Stück Geschichte der Stadt Leipzig und ihrer jüdischen Gemeinde.
Jüdische Miniaturen 268
Verlag: Hentrich & Hentrich
Januar 2021
ISBN-13: 9783955654290
Dezember 2020
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freund*innen unseres Vereins,
das Jahr 2020 neigt sich seinem Ende entgegen. Lassen wir es Revue passieren, so wird uns bewusst, dass es ein außergewöhnliches und turbulentes Jahr war.
Dieses Jahr stellte uns vor ganz neue Probleme. Erst wurden wir überrascht, dann konnten wir den Sommer recht gut überbrücken.
Es fanden Kontakte vermehrt ihren Weg auf elektronische Weise. So konnten die Künstler, die Herzliya besuchten, im Austausch stehen und diesen intensivieren.
Selbstverständlich wurde die enge Zusammenarbeit mit dem Ariowitsch-Haus fortgeführt.
Die Anregung der Mitglieder über eine Baumspende in Israel wurde aufgenommen. Auch werden wir für ein Alten- und Pflegeheim in Herzliya eine Spende leisten. Dieses Heim wurde bereits von dem Leipziger Fotografen Mahmoud Dabdoub besucht aufgrund eines vom Verein initiierten Projektes.
Auch möchten wir noch darauf hinweisen, dass für 2021 die nunmehr schon traditionelle Ausstellung gemeinsam mit dem Ariowitsch-Haus und der Leipziger Baumwollspinnerei im Rahmen der jüdischen Woche vorbereitet wird.
Eine Buchlesung von Yuval Rubovitch über “100 Jahre Bar Kochba Leipzig“, den jüdischen Verein, wird geplant und organisiert, gegebenenfalls virtuell.
Möge das Jahr 2020 nun friedlich ausklingen und unser Blick sich erwartungsvoll auf das neue Jahr richten mit der Hoffnung, dass die kommenden Tage, Wochen und Monate bald wieder in gewohnten Bahnen verlaufen werden. Ihnen, Ihren Mitarbeiter*innen sowie Ihren Familien wünschen wir besinnliche Festtage und ein gesundes und unaufgeregtes Jahr 2021! Wir bedanken uns bei Ihnen für die Zusammenarbeit und Ihr wertvolles Vertrauen!
Wir möchten mit einem Zitat aus den Weisheiten der Xhosa schließen, welches gut in die gegenwärtige Zeit passt: „Die Hoffnung wird dich nie enttäuschen“.
Mit besten Grüßen des gesamten Vorstands und bleiben Sie gesund!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Einweihung der Station 18 der Sportroute Leipzig
Am 31. August 2020 um 17:00 Uhr lädt die Stadt Leipzig zur Einweihung der Station 18 der Sportroute Leipzig ein. Die Sportroutenstation 18 befindet sich am Leipziger Hornbach Baumarkt.